Ein Urlaub erlaubt nur einen kleinen Einblick in und hinterlässt einen sehr unvollkommenen Eindruck von dem Ort, wo wir sind. Trotzdem: Hier im ländlichen Südengland und jetzt (Anfang Oktober) fällt mir im Gegensatz zu Deutschland auf:
Kaum einer benutzt ein Fahrrad. Spazierengehen mit dem Hund – ja. Joggen – bisweilen. Aber das Rad, um von A nach B zu kommen? Fehlanzeige. Ausnahme: Moutainbikes und Rennräder sind Sportgeräte.
Briefmarken gibt`s nach Farben sortiert, glaube ich. Rote – mit der Königin drauf – kosten 80 Cent pro Stück, das steht aber nicht drauf. Ich nehme an, blaue haben einen anderen Preis – ich weiß es aber (noch) nicht.
Bettdecken. Groß und mit extra Laken zwischen Decke und Mensch. Dieses ist für Ungeübte nachts entweder im Weg oder zu kurz.
Für Instant-Kaffee und Orangenmarmelade fehlen mir die Worte.
Auch als Fußgänger immer nach links ausweichen – sonst entschuldigen sich die Briten für die Beinahe-Kollision.
In Deutschland gibt es Wanderwege, hier gibt es „querfeldein“.
Regen? Erstaunlich wenig.
Tee. Können die Ostfriesen auch.
Postkarten – unschlagbar.
In Deutschland gibt es Supermärkte, die den Zuckergehalt in Nahrungsmitteln reduzieren wollen. Die Briten haben Chocolate Brownies…
(Unvollständige Liste.)