„Jesus, du allein bist genug, du bist alles für mich“, heißt es in einem Lied. Ich singe es gern – obwohl es nicht ganz wahr ist: An so viel anderem hängt mein Herz (auch):
Ich genieße die ehrlichen und liebevollen Beziehungen zu meinen Liebsten.
Es ist großartig, gesund zu sein: Ich ahne nur, wie eine ernsthafte Erkrankung mich physisch und psychisch herausfordern würde.
Theoretisch weiß ich, dass Wohlstand nicht alles ist. Praktisch wäre finanzielle Unsicherheit mindestens herausfordernd für meine alltägliche Zufriedenheit.
Ich lebe in Frieden und relativer Freiheit – besondere Umstände, die ich nicht missen möchte.
All das ist wunderbar, sehr vergänglich – und doch nicht genug. Wirklichen Halt in den Höhen und Tiefen des Lebens finde ich nur bei Jesus: „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ (Johannes 14, 27)