Ein Garten und seine Folgen

Unser Garten ist groß und pflegeleicht, aber ein bisschen Arbeit fällt doch an: Rasen mähen, ab und an wässern, in den Herbstferien schneiden wir Büsche und Sträucher zurück und häckseln das Grünzeug. Die Kinder machen mit – und diskutieren im Vorfeld länger über den Einsatz, als dieser dann dauert. Aber sie kommen doch mit und finden es letztlich „ganz in Ordnung“; vielleicht auch, weil wir solch eine Garten-Aktion häufig mit Würstchen über dem offenen Feuer beenden.

Im Garten zu sitzen und ihn zu genießen, entspannt die Seele und ist Erholung für den Geist; aber im Garten zu arbeiten und ihn zu erhalten, wirkt sich noch positiver aus auf die Persönlichkeit: Eine sinnvolle, gemeinnützige Tätigkeit, deren Resultate man direkt sieht, zusammen mit liebenswerten Gefährten – was kann einen besser auf das Leben in Gemeinschaft vorbereiten?

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