Ein Auto

Eine Glühbirne am Auto ist defekt; im nahenden Herbst und Winter sind die vorderen Scheinwerfer wichtiger als an langen, hellen Sommertagen. Wenn wir ohnehin in die Werkstatt müssen, wollen wir gleich die Reifen wechseln lassen – nur die beiden hinteren. Dabei entdecken die Leute in der Werkstatt eine gebrochene Feder, es dauert also länger …

Am nächsten Tag können wir das Auto abholen; der Werkstattinhaber geht mit uns durch die Reparaturleistungen: Das Licht funktioniert wieder, die Räder sind montiert, die alten Reifen entsorgt, die dazugehörigen Felgen im Kofferraum. Die Federn und Stoßdämpfer wurden ausgetauscht – rechts und links; man erneuert nie nur eine Seite. Logisch. Ach ja, es handelte sich nicht um einfache Federn, sondern um verstärkte. Klar, denken wir und erleben mal wieder: Ein Auto ist eine Geldvernichtungsmaschine.

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