Ich staune, als einer unserer Nachbarn mit seiner eigenen Rüttelplatte den Untergrund fürs Pflaster hinter seiner Garage vorbereitet. Was er noch alles besitze, frage ich ihn. „Was man so braucht“, antwortet er, als wäre es vollkommen logisch, mit allem möglichen Gerät ausgestattet zu sein. Denn seine Rasenkantensteine zersägt derselbe Nachbar mit seiner eigenen Tisch-Kreissäge; und zum Beton-Anmischen benutzt er (s)einen Betonmischer. Selbstverständlich gehören auch ein Freischneider und ein Nivelliergerät zu seinem Sortiment – unter anderem.
Ich stelle fest: Was er so braucht und was ich so brauche, sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Was man so braucht, ist keineswegs vollkommen logisch, sondern ein weites Feld.