Einer meiner Söhne ist von seinem Sportlehrer mal als `wunderbarer Sportler´ bezeichnet worden – völlig zurecht: Dieser Junge kann mit jedem Ball umgehen, ist leichtathletisch stark und hat eine gute Körperspannung; nur im Wasser fühlt er sich nicht so zu Hause. Ich fand diese Bemerkung ein schönes Lob; dachte aber, es hätte vor allem mit seinem väterlichen Erbe zu tun. Heute Morgen erinnerte ich mich an meine eigene Kindheit und Jugend: Eine wunderbare Sportlerin war ich nie, bin ich nicht und werde ich nie sein; aber außerhalb des Wassers war (und bin) auch ich universell sportlich. Wie schön, wenn man sich im eigenen Kind wieder erkennt und von diesem übertroffen wird!