Perspektive

Im Zimmer meines Sohnes finde ich in den Schubladen sieben bis zehn Tüten – sortiert nach süß (und leer) beziehungsweise salzig (und angebrochen). Ich bin mindestens erstaunt, wenn nicht ein bisschen frustriert, wie viel Junk-Food er sich nebenbei gönnt. Eine Freundin, der ich davon erzähle, ist mindestens ebenso erstaunt, wenn nicht sogar ein bisschen begeistert: „Der hat System da drin, wie süß!“ So könnte ich auch reagieren, denke ich. Mal wieder ist alles eine Frage der Perspektive.

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