Nach dem morgendlichen Familiengewusel und bevor ich mich meinen Aufgaben widme gehe ich oft spazieren. Dabei treffe ich immer einige Menschen auf meiner Runde, wir sind Gleichgesinnte. Dennoch bin ich ein Sonderling: Ich bin eine der wenigen, die ohne Hund unterwegs ist. Wahrscheinlich ist ein Hund ein wundervoller Gefährte, aber mir fehlt keiner – im Gegenteil: Ich bin froh, dass ich in meinem Tempo gehen und mit mir allein sein kann. Hinterher muss ich nur die Wanderschuhe putzen, keine Hundepfoten.
Manchmal bleibe ich spontan, entspannt und guten Gewissens zu Hause. Ohne Hund geht das.