Autofahren ist keine Kunst, sondern ein Handwerk. Man lernt, übt und kann es irgendwann.
Mein zweiter Sohn hat das Autofahren gelernt und die Führerscheinprüfung bestanden. Er darf jetzt fahren, aber er kann es noch nicht so gut. Das ist normal: Auch das Autofahren braucht die Tat. Sehr gut vorbereitet ist er vor allem durchs Nicht-Autofahren, weil er viel Rad fährt. Er kennt sich aus – in der Stadt und im Straßenverkehr. Das reine Fahren – Gas geben, kuppeln, schalten, bremsen – muss er noch ein bisschen üben; selbstständig am Verkehr teilnehmen kann er schon.