Hin und Her und Hin

Hin: Morgens im Nieselregen fahre ich in voller Regenmontur mit dem Rad in die Stadt. `Wenigstens werde ich nicht nass´, denke ich und, `Mein heutiges Laufen fällt wohl buchstäblich ins Wasser!´. In dem Moment joggt jemand an mir vorbei und sieht weder klitschnass noch bedauernswert aus.

Her: Meine Sicht ändert sich schlagartig: Es ist gar nicht so kalt und regnet gar nicht so stark – von dem bisschen `schlechtes Wetter´ lasse ich mich sicher nicht vom Laufen abhalten. Für den Nachmittag nehme ich mir vor, nicht so zimperlich zu sein.

Hin: Am Nachmittag regnet es `volle Lotte´, der Wind bläst von allen Seiten – klassisches Angriffswetter. Über meine guten Vorsätze vom Vormittag schüttele ich den Kopf und setze mich stattdessen aufs Ruder-Ergometer: nicht ganz dasselbe, aber trocken und auch gut für Herz und Muskeln.

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