Genug

Abgeben kann ich nur, wenn ich selbst genug habe – wobei genug durchaus dehnbar interpretiert werden kann. Das gilt für Materielles ebenso wie für Zeit, Kraft und emotionale Stabilität. Was ich nicht habe, kann ich nicht teilen. Ich bin dankbar, dass wir als Eltern in den vergangenen Jahren genug hatten für unsere Kinder – Nahrung, Kleidung, Liebe, Zeit, Geduld, Kraft. Ich bin mir darüber im Klaren, dass alles davon uns vorher selbst zur Verfügung gestellt worden ist. Vor allem diese bedingungslose Liebe von Eltern zu ihrem Kind, die normalerweise im Übermaß vorhanden ist, konnten (und mussten) wir nicht selbst produzieren: Gott selbst hat sie in uns hineingelegt.

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