Wir sind mit dem Fahrrad unterwegs. Es dauert nicht lange, und ich bin die Letzte von allen. Ich betrachte meine Kinder und meinen Mann und denke an die zurückliegenden Radfahr-Jahre: Das jüngste Kind war meist auch das langsamste, bildete aber nur ungern das Schlusslicht. Also fuhr ich hinterher. Es machte mir nichts aus, die Letzte zu sein – ich war es freiwillig.
Inzwischen hängen die Kinder mich ab: Ich staune, wie schnell aus mir die Langsamste wurde. Es macht mir noch immer nichts aus, die Letzte zu sein – allerdings geschieht es weniger freiwillig als notgedrungen.