Beschwert

Ein Streitgespräch mit meinem Liebsten; neue Vorgaben der Regierung, die meinen lange geplanten Berlin-Ausflug zumindest illegal machen, wenn nicht sogar verhindern werden; Schulaufgaben für meinen Jüngsten, die meine Mitarbeit fordern; das Telefonat mit einer Freundin, deren Covid-19-Angst mich sprachlos zurücklässt … und dann auch noch eine super Idee fürs Mittagessen, die sich nur realisieren lässt, weil wir noch zwei Mal einkaufen gehen.

Nichts läuft heute geschmeidig und unkompliziert, mir ist jegliche Leichtigkeit flöten gegangen. Ich fühle mich beschwert – und das nur, weil ich mehr auf die äußeren Umstände höre als auf Jesu Worte „… und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“. (Matthäus 28, 20b)

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