Beruf(ung)

Wenn mich jemand nach meiner beruflichen Entwicklung fragt, antworte ich normalerweise so: Ich habe ein abgeschlossenes Studium und eine Ausbildung; in beiden Berufen war ich nicht erwähnenswert tätig. Mit der Geburt des ersten Kindes wurde ich Hausfrau und Mutter, seit sieben Jahren arbeite ich – ein GANZ KLEINES BISSCHEN – nebenbei.

Ein Vortrag über eine Neu-Orientierung verändert meine Perspektive: erst ein Studium, dann eine Ausbildung und danach fünf Kinder. Anstatt Berufserfahrung zu sammeln, kümmerte ich mich freiwillig und sehr gern um unsere Kinder – eine wunderbare Lebensschule. Seit diese Berufung sukzessive das Haus verlässt, nutze ich Zeit, Kraft und meine Gaben für das, was mir noch so wichtig ist: ehrenamtlich oder professionell. So kann man das auch sehen!

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