„Ein
Betrübter hat nie einen guten Tag; aber ein guter Mut ist ein
tägliches Fest.“
Sprüche 15, 15
Der abenteuerlustige Autor, dessen Buch mir zu Weihnachten geschenkt wurde, bekam in sehr jungen Jahren die Worte „Schritt für Schritt“ mit auf den Weg: Zu dem Zeitpunkt war er 17 Jahre alt und ohne Schulabschluss. Sein Denken reichte nicht über den einzelnen Tag hinaus; hinsichtlich seiner Zukunft war er ahnungslos und frustriert. Damals ermutigte ihn dieser Rat, überhaupt loszuziehen; 30 Jahre später hilft ihm „Schritt für Schritt“ noch immer, sich von Herausforderungen nicht einschüchtern zu lassen.
Ich
bin dankbar, dass ich das Buch gerade zum jetzigen Zeitpunkt
geschenkt bekommen habe. Das Jahr hat gerade erst begonnen, und schon
erscheint es mir zu voll.
Tagesgeschäft:
Abgesehen von „Beruf“, Haushalt und Gemeinde gibt es Projekte, die mich nicht nur praktisch beschäftigen, sondern auch gedanklich. Die Beziehungen zu Mann und Kindern brauchen meine Zeit. Dasselbe gilt für Freundschaften – und meine eigene Ausgeglichenheit.
Jahresspezifische Extras:
Im Kalender stehen schon einige Auswärts-Wochenenden – runde Geburtstage, Treffen mit Familie und Freunden. Unsere eigenen Geburtstage sind ebenfalls geeignet, eine Menge Leute einzuladen – und teilweise tun wir es. Die Pläne der Kinder für Unternehmungen sind vielfältig und betreffen (oft noch) die ganze Familie.
Persönliche
Sonderwünsche und -Vorhaben:
Fotobücher gestalten, an einem
Tanzkurs teilnehmen, ein Buch schreiben, mich allein aufmachen und
meine Komfortzone verlassen (diesmal ohne zu fliegen?), vielleicht
doch mal wieder ans Klavier setzen?
Für
alles scheint meine zur Verfügung stehende Zeit nicht auszureichen.
Und ich denke: „Mir ist schon jetzt alles zu viel!“
Was
tun? Schritt für Schritt, eins nach dem anderen, manches vielleicht
auch parallel – und dann währenddessen und hinterher staunen, was
alles möglich ist.