Dieses Jahr beginnt die Adventszeit sehr spät, aber ich bin mit meinen Vorbereitungen noch später dran: Übers Wochenende besuche ich Freunde. Als ich wiederkomme, suche ich mir adventliche Deko zusammen – und habe natürlich keine vier frischen Kerzen zu Hause. Meine Tochter moniert dann auch prompt die beiden schon abgebrannten; heute sei schließlich erst der erste Advent. Es geht jetzt nicht anders, und mir ist es auch wirklich egal. Nächstes Wochenende passt meine Deko dann zum zweiten Advent. Bis dahin finde ich es schön, dass überhaupt etwas auf dem Tisch steht und auf Jesus hinweist: das Licht der Welt.
Advent – Jesus kommt (trotzdem)
Dieses Jahr schleicht sich die Adventszeit fast unbemerkt an uns vorbei: Zu sehr geht es in den Medien um Corona – Infektionszahlen, Maßnahmen, angepasste Verordnungen. Ich entscheide mich trotzdem und gerade jetzt für andere Gedanken:
„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er´s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit.“
Jesaja 9, 5+6
Trotzdem Advent
Ich bin ein Dekorationsmuffel. Zwar mag ich Deko, halte mich aber für ziemlich unbegabt und vor allem leidenschaftslos. Dabei erscheinen mir gewisse Traditionen als erhaltenswert – und zu denen gehört eine adventliche Stimmung durch Kerzen, Tannengrün und vielleicht eine Krippe.
Trotzdem: Einen Tag vor dem ersten Advent wies unser Haus noch keine Anzeichen der bevorstehenden Weihnachtszeit auf. Mir fehlte die Lust. Glücklicherweise war ich am Samstag noch in der Stadt und konnte bei Rossmann „last minute“ vier dicke Kerzen besorgen. Eine Tochter holte ein paar Eibenzweige aus dem Garten. Muss erstmal reichen.
PS: Jesus kommt trotzdem!