Im Schutze der Hecke oder: Die Giersch-Party

Zur Feier des Feiertages wässerte ich heute Morgen eine ansonsten oft vernachlässigte Buchsbaumhecke auf unserem Grundstück. Die Hecke steht am Rand und wächst – von uns weitgehend unbeachtet – vor sich hin. Unsere Pflegemaßnahmen beschränken sich auf unregelmäßiges Wässern zwischendurch und regelmäßiges Zurückschneiden im Herbst. Dafür sieht sie ganz gut aus.

Heute Morgen hatte ich Zeit für einen etwas gründlicheren Blick hinter die Hecke – was soll ich sagen? Es bot sich mir ein Bild des Schreckens: Im Schutze der Hecke war – von uns weitgehend unbeachtet – jede Menge Giersch und Co. vor sich hin gewachsen. Auf ausgiebiges Wässern hatte ich mich eingestellt: gemütlich mit dem Schlauch in der Hand und nebenbei in die Landschaft starren. Was ich stattdessen tat, war weniger gemütlich: hinter die Hecke kriechen und die Giersch-Party beenden. Der Schlauch wässerte auch ohne mich – wahrscheinlich sogar gründlicher.

PS: Dieser Text ist ein Beispiel dafür, dass manchmal schon in der Überschrift alle nötigen Informationen enthalten sind…

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