Für eine Feier soll ich einen Programm-Ablauf zusammenstellen, nur acht Seiten. Es kann so schwer nicht sein, denke ich, und gehe fröhlich ans Werk. Die acht Seiten befinden sich auf zwei ineinander liegenden A4-Blättern, vorn und hinten bedruckt. Die Reihenfolge der Seiten ist daher nicht chronologisch – und vor allem nicht gleich der Reihenfolge im Word-Dokument.
Mit der Zeit bin ich weniger fröhlich als ernsthaft konzentriert und zwischendrin auch mittelprächtig frustriert. Denn so ein Programm-Ablauf erfordert mehr Um-die-Ecke-Denken als das ZEIT-Rätsel, das ich schon dreimal erfolgreich gelöst habe. Daher bleibt diese Woche für letzteres weder Zeit noch Hirn: Ich bin mit meinem Ablauf-Plan buchstäblich stundenlang beschäftigt und am Ende habe ich für meinen Geschmack genug geknobelt. Dass der Rätsel-Stapel wächst, ist nicht zu verhindern. Entweder ich habe nächste Woche wieder frische Energie oder aber Mut zur Lücke – und lasse einfach zwei Rätsel unangetastet.