Es regnet und regnet – nicht ohne Folgen:
Otto Normalverbraucher bangt um seinen eigenen Keller.
Der Platzwart macht sich Gedanken um die Sportstätte, für die er zuständig ist.
Verantwortliche Einsatzkräfte `denken in´ Häusern und Wohnsiedlungen.
Bauern sorgen sich um die Milch für heute und morgen und um Futter und Stroh für das nächste Jahr – selbst wenn das Wasser Felder überflutet und Gehöfte von der Außenwelt abschneidet.
Krisenstäbe und Rettungsstellen kümmern sich um die Infrastruktur für ganze Regionen.
Manchmal muss das kleinere Übel in Kauf genommen werden, um das nächstgrößere Übel zu verhindern: Es kann sein, dass der private Keller, ein Sportplatz, ein einzelner Bauernhof oder sogar eine kleine Siedlung … dem Wasser geopfert werden muss, damit Land unter nicht für das große Ganze gilt.
Es regnet und regnet: Wie schwerwiegend die Folgen sind, hängt sehr von der jeweiligen Perspektive ab.