Wenn ich mich tagelang gar nicht bewege, fühle ich mich unausgelastet und bekomme schlechte Laune. Andererseits kenne ich auch ein `zu aktiv´ und bin danach sowohl körperlich erschöpft als auch seelisch ermattet. Eine gute Balance zwischen Aktion und Muße ist manchmal eine Gratwanderung.
Bei einer Planke hält man sich auf den Unterarmen im Liegestütz; schon nach wenigen Minuten strengt mich diese Übung SEHR an. Es hilft mir, wenn ich mich dabei entspannt unterhalte – gern dosiert humorvoll. Ein fröhlicher Gedanke lenkt ab von der körperlichen Anstrengung und erleichtert diese. Andererseits hat das Grenzen: Wenn ich lachen muss, ist die nötige Spannung nur schwerlich aufzubringen. Eine gute Balance aus An- und Entspannung ist manchmal eine Gratwanderung.