In manchem arbeite ich nach dem Belohnungsprinzip:
Ich ziehe von mir besonders geschätzte Klamotten nicht sehr häufig, sondern eher selten an – und spare sie mir auf für besondere Gelegenheiten. Eine Tochter schnappt sich mit schlafwandlerischer Sicherheit genau diese Kleidungsstücke, wenn sie sich (zwischendurch) an meinem Schrank bedient. Sie sieht gut darin aus …
Ich schäle von den Kartoffeln erst die ganzen kleinen – und freue mich dann auf die Gelegenheit, wenn nur noch große Kartoffeln da sind und das Schälen nicht 15, sondern fünf Minuten dauert. Die andere Tochter nahm letztens das Messer, als ich ans Telefon musste. Sie wählte die wenigen großen Kartoffeln aus, die da waren – und war schnell fertig …