Einstellungssache

Murrend putzen – oder mit einem Lied auf den Lippen.
Kritisch die Mängel aufzeigen – oder Unterstützung anbieten und anerkennen, was gelungen ist.
Genervt zum x-ten Mal dieselbe Frage beantworten – oder geduldig bleiben und für den anderen nach Eselsbrücken suchen.
Bei jedem Schluck des zu dünn geratenen Kaffees die Miene verziehen – oder lächelnd eine Tasse mittrinken.
Loben und innerlich platzen vor Neid – oder sich ehrlich mitfreuen, wenn jemand etwas gut gemacht hat.

Womit ich konfrontiert bin, ist manchmal nicht zu ändern; was ich daraus mache, ist eine Frage der Einstellung – und macht den Unterschied.

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