Ich bin analog aufgewachsen. Briefe, Bücher, Telefone, Fotoapparate, Gespräche von Person zu Person… Im Laufe meines Erwachsenendaseins habe ich hier und da Digitales in mein Leben integriert – Mails, digitale Fotos, SMS, Youtube-Videos. Manches mache ich noch immer analog: Bücher lesen, grobe Richtungen im Atlas nachschlagen, telefonieren mit dem Festnetzanschluss, Menschen persönlich treffen. Ich bleibe ein analoger Mensch und integriere Digitales nach Bedarf, Praktikabilität und Bequemlichkeit.
Was die folgende Generation betrifft, frage ich mich, ob ihr auch (noch) diese Mischung gelingen wird – oder ob es ab jetzt nur noch „digital“ gibt und alles Analoge nostalgischen Charakter hat.